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Jean Schmiedel (geb. 1963 | Deutschland) reagiert auf den Kanon der figurativen Malerei durch mehrdimensionalen, fast aggressiven Gefühlsausdruck. Große, eng beieinander stehende Augen und eine sehnsüchtige Haltung verleihen seinen Figuren eine ergreifende Wirkung und provozieren eine imaginäre Geschichte der Interaktion. Er verwendet natürliche Materialien wie Fell, Perlen, Federn und Muscheln, um die Handlungen und Emotionen seiner Figuren unmittelbar in den Blickpunkt des Betrachters zu rücken. Durch die Einbeziehung kleiner Tiere, insbesondere Hunde und Vögel, können die Figuren des Künstlers ein breiteres emotionales Spektrum darstellen. Diese dunklen, fleischfressenden Tiere symbolisieren die fleischliche Energie, die Schmiedel in sein Handwerk einfließen lässt und die das Publikum in sich selbst erkennen soll.